Montag, 22. Dezember 2014

Ein Lebenszeichen aus der Bastelhölle – Weihnachtsgeschenkeeinpackorgie 2014

Was habt ihr lieber? Etwas geschenkt bekommen oder an jemanden verschenken? Also ich bin der absolute Verschenken-Fan. Und zwar frei nach dem Motto: Die Verpackung ist das halbe Geschenk.






Bevor ich euch jetzt aber die Ergebnisse meiner diesjährgen Weihnachtsgeschenkeeinpackorgie präsentiere, möchte ich euch noch fix erzählen, warum dieses letzte Wochenende vor Weihnachten so unheimlich lehrreich war.

Sonntag, 7. Dezember 2014

"Lieber Weihnachtsmann, ..."

Ihr kennt das. Ständig sieht man irgendwelche wunderschönen Dinge, die man unbedingt haben möchte, für die aber gerade entweder das nötige Kleingeld fehlt oder man sich aus Vernunft doch gegen den Kauf entscheidet oder man sich nicht ganz sicher ist, ob es zu Hause noch so gut aussieht wie im Laden oder, oder, oder. Und immer denkt man sich dann: "Aber bald hab ich ja Geburtstag/ist Ostern/Jahrestag/Weihnachten. Da könnte ich mir das schenken lassen."
Und dann, wenn dann Geburtstag/Ostern/Jahrestag/Weihnachten ist und Freunde und Familie sich nach den Wünschen erkundigen, fällt einem nichts mehr ein. Nichts. Absolut gar nichts.

Und so ist es natürlich auch dieses Jahr vor Weihnachten. Aber dieses Mal bin ich gewappnet. Denn in diesem Jahr habe ich ein Hilfsmittel, dass ich vorher nicht hatte: den Blog. OK, ich bin vielleicht ein bisschen spät dran mit der Wunschliste, aber hey, liebe Familie und Freunde: besser als nix, oder!?

Vorweg will ich auch noch sagen, dass ich im Grunde sehr, sehr, sehr einfach zu beschenken bin! Ich freue mich über so ziemlich alles: ein paar Rollen Masking Tape, schönes Papier, hübsches Geschirr, Kissenbezüge oder einfach nur ein schönes Poster und ich bin glücklich.
Perfekte Anlaufstellen sind da zum Beispiel skrive, Lys Vintage oder Not on the Highstreet. Mit etwas aus einem dieser Shops, könnt ihr bei mir nichts falsch machen :-)

OK, OK – es geht natürlich auch ein bisschen konkreter.

Lieber Weihnachtsmann,
das Jahr 2014 war nicht unbedingt das einfachste, beste und tollste bisher, aber es war auch nicht das schlechteste. Und ich glaube, ich habe mich ganz gut benommen. Ziemlich gut sogar.
Deshalb wäre es toll, wenn du mir den einen oder anderen der folgenden Wünsche erfüllen kannst.



Montag, 1. Dezember 2014

Von zu wenig Licht, Kerzen in Schnapsgläsern und Klebestreifen als Notnagel. Achja, und von meiner Weihnachtsdeko

Der Winter ist ein Vollidiot. Nicht etwa, weil es kalt ist oder auch mal matschig, weil man sich in drölftausend Lagen wickeln muss, bevor man das Haus verlässt oder man gefühlt nur noch drinnen hockt, weils draussen einfach viel zu ungemütlich ist. Nein. Wegen dem Licht! Oder besser gesagt: wegen dem nicht vorhandenen Licht.

Als Blogger hat man es ohne genügend Tageslicht nämlich echt nicht leicht. Das ist eines der Dinge, über die ich mir vorher nienienie Gedanken gemacht hatte. Aber habt ihr schonmal versucht, bei Schummerlicht um 16 Uhr an einem typischen Novembernachmittag Fotos zu machen? Ist echt nicht zu empfehlen, macht nämlich überhaupt keinen Spaß.

Ich weiß schon – jammern auf gaaanz hohem Niveau! Aber das musste mal raus. So!

Und dabei bin ich doch so stolz auf meine an einem einzigen Nachmittag zusammengezimmerte Weihnachtsdeko. Die will ich euch doch auch zeigen. Bloß gut, dass meine rudimentären Photoshop-Kenntnisse gerade mal dazu ausreichen, an Helligkeit, Kontrast und Farbwerten so lange rumzuspielen, bis die Bilder vorzeigbar sind.
Tadaaaaa, und es werde hell:




Mittwoch, 19. November 2014

Adventskalender 2014. Oder: Warum ich Kompromisse ausnahmsweise richtig toll finde

Weihnachten kommt ja immer so plötzlich! Das wissen wir alle. Und trotzdem fangen wir immer auf den letzter Drücker an, uns Gedanken über Weihnachtsgeschenke, das Festtagsmenü oder den Baumschmuck zu machen. Aber das ist nicht so schlimm – ist ja auch irgendwie ne Tradition.

Was aber jedes Jahr noch plötzlicher kommt als Weihnachten, ist definitiv der Adventskalender.
Ich liebe Adventskalender! Schon als Kind hatte ich immer einen selbstgebastelten von meiner Mama bekommen: Eine große Pappe, darauf von Hand gezeichnet eine zauberhafte Winterlandschaft mit Pferdeschlitten, Weihnachtsmann und schneebedeckten Häuschen. Davor drapierte sie dann immer kleine Papphäuser mit Nummern. Großartig!
Für die Kinder, die "nur" einen langweiligen gekauften mit Schokolade bekamen, hatte ich immer nur ein müdes Lächeln übrig. Meinen Adventskalender konnte einfach niemand toppen!

Sonntag, 19. Oktober 2014

Urlaub vor der Haustür: Tour de Elbe – Teil 1

Der Freund und ich, wir machen immer komischen Urlaub. Zumindest sagte das eine gemeinsame Freundin, als sie uns zufällig an unserem ersten Urlaubstag anrief und wir erzählten, dass wir mit zwei voll bepackten Rädern gerade irgendwo hinter Hamburg sind und vorhaben die kommenden sechs Tage insgesamt ca. 360 Kilometer bis Stendal zu radeln. Immer dem Elberadweg Richtung Süden hinterher, der auf 1220 Kilometern von der Quelle in Tschechien bis zur Mündung in die Nordsee bei Cuxhaven führt.
Auch die Kollegen schauten mich mit einer Mischung aus Erstaunen, Bewunderung und Belustigung an, als ich an meinem letzten Arbeitstag von dieser Idee erzählte, die uns in spontaner Eingebung kam und die wir in nur drei Tagen vorher grob planten.

Das war eigentlich auch gar nicht so schwierig. Man sollte nur wissen, wo man in etwa hinmöchte, sollte sich darüber klar sein, wieviele Kilometer man pro Tag schafft (oder schaffen möchte) und ob man im Zelt, im Hotel oder in der Ferienwohnungen übernachten möchte. Wir haben uns für letzteres entschieden. Zum Zelten im September sind wir eindeutig zu alt.
Bei der Suche nach geeigneten Unterkünften hatten vermutlich mehr Glück als Verstand. Völlig unbedarft haben wir uns zwei Tage vor Start durch die Seite des Allgemeinen Deutschen Fahrradclub geklickt und entlang der Strecke einfach Unterkünfte gebucht, die uns augenscheinlich gefiehlen – und landeten damit immer voll ins Schwarze!

An dieser Stelle noch ein kleiner Hinweis: dieser Post wird ein bisschen länger! Nehmt euch also am besten ein bisschen Zeit, etwas zu knabbern und macht's euch gemütlich.

Tag 1 war ein neblig-trüber Septembertag: grau verhangener Himmel, mystisches Licht aber warm und bis auf einen kurzen Schauer trocken. Im Grunde also perfektes Wetter für eine Radtour! Wir starteten in Wedel, was westlich von Hamburg liegt und bekamen 10 Minuten nach Abfahrt auf dem Elbehöhenradweg bei Rissen schon den ersten spektakulären Ausblick geboten.


Elbhöhenradweg bei Hamburg-Rissen: Schon ein bisschen unheimlich, wenn sich vor einem aus der Nebelsuppe plötzlich ein Mega-Containerschiff die Elbe hochschiebt!

Samstag, 4. Oktober 2014

Mein Lieblingscafé in Wedel

Jetzt mal ganz ehrlich: Alle lieben Hamburg und Tipps für schöne Cafés und individuelle Läden gibt's mittlerweile eine ganze Menge. Aber wer von euch würde für einen herrlich entspannten Kaffee, zum frühstücken oder Kuchen essen oder gar zum shoppen nach Wedel fahren? Keiner? Tja, da verpasst ihr aber was!

Denn nur wenige Schritte von der S-Bahn-Haltestelle entfernt in einem sehr unscheinbaren Haus direkt an der Straße befindet sich das Scho' Cafe.
Von aussen eher unspannend, aber von innen – Ich versprech's euch! – ein Traum!!


Skandinavisches Design trifft auf Vintage. Und wem's gefällt, der kann's sogar kaufen.

Sonntag, 28. September 2014

Erste Blog-Wiederbelebungsmaßnahmen und die ersten Sonntagsblumen

Hallo Blog, hallo Leser, hallo Kamera, hallo Tastatur! Schön, dass ihr alle noch da seid! Ich weiß, ich weiß – ich hab euch alle ein bisschen hängen und zappeln lassen, aber die Stille ist ab sofort vorbei!

Puh, war das ein Sommer! Er war wunderbar sonnig, schön warm aber auch arbeitsintensiv und oft sehr nachdenklich und grübelig. Gründe, warum es hier so lange nichts zu lesen gab, gibt es sehr viele, aber ich will jetzt gar nicht so sehr ins Detail gehen. Aber bevor irgendwelche Spekulationen gemacht werden: ich bin NICHT schwanger, ich habe meinen Job NICHT verloren und auch der Freund ist immernoch der Freund.

Es sind viel subtilere Dinge, die mich beschäftigen: Was will ich wirklich und was will ich erreichen? Wie könnte ich das umsetzen? Warum klappt manches einfach nicht so, wie ich es gerne hätte? Wie muss ich mich ändern, damit sich die Dinge ändern?
Ihr seht schon, es ist schwierig in Worte zu fassen. Und deshalb lasse ich es für's erste auch sein. Vielleicht gibt es zu der einen oder anderen Kopfbaustelle mal einen Post. Ich glaube nämlich, dass es mir helfen würde, ein paar Sachen mal loszuwerden. Aber das wäre schon sehr privat und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich solche privaten Themen auf dem Blog veröffentlichen möchte.

Ich muss auch zugeben: der Blog hat mir gefehlt! Ich bin zwar nicht unbedingt ein Genie hinter der Kamera, aber ich schreibe unheimlich gerne! Und deshalb geht's hier ab sofort auch wieder lebhafter zu!

In den letzten Wochen ist viel passiert.
Unter anderem hatten wir Urlaub und haben eine Radtour entlang der Elbe gemacht – die komplette Tour inklusive Tipps zum übernachten, schlemmen und staunen und eine Downloadmöglichkeit der Strecke zum nachfahren gibt's hier ganz bald.
Außerdem habe ich ein unerwartet charmantes Café in Wedel gefunden, einen herbstlichen Flammkuchen mit Kürbis, Honig-Senf-Grund und Koriander gebacken und die Herbstdeko in der Wohnung nimmt auch langsam Form an. Ihr seht schon: an Themen mangelt es gerade nicht :-)

Den Anfang mache ich mit dem Start einer kleinen, neuen Serie: Sonntagsblumen.
Man mag's kaum glauben, aber am Sonntag früh bin ich freiwillig die Erste, die aufsteht und zum Bäcker radelt. Nicht unbedingt, weil ich so gerne Brötchen kaufe (Die Schlange vor dem Bäcker reicht Sonntags gerne mal bis auf die Straße und drinnen ist immer eine unglaubliche Hektik), sondern weil gegenüber vom Bäcker ein wundervoller Blumenladen auch Sonntags geöffnet hat und ich fast immer mit frischen Blumen + Brötchen nach Hause radel.

Die heutige Ausbeute: violette Astern, orangene Alstromerien (Ja, auf dem Etikett fehlt ein "r". Hab zu schnell getippt.) und grünes Hyperikum.



Sonntag, 29. Juni 2014

Wohin an einem verregneten Sonntag? Ein Ausflugstipp für Hamburg: Die Ausstellung "Das Fahrrad" im Museum der Arbeit in Barmbek

Angeblich ist ja gerade Sommer. Zumindest laut Kalender. Aber anstatt sich am Strand zu räkeln, sucht man im Schrank nach dem Strickpulli, den man im April eigentlich schon ganz nach hinten geschoben hat. Es ist kalt und ungemütlich in Norddeutschland. Quasi 1-A-Museumswetter!

Letztes Wochenende haben sich der Freund und ich auf den Weg in das Museum der Arbeit nach Hamburg-Barmbek gemacht. Dort gibt es nämlich noch bis zum 5. März 2015 die Sonderausstellung "Das Fahhrad" zu bestaunen. Und weil insbesondere der Freund am liebsten jedes Wochenende eine Radtour machen würde, war das die perfekte Alternative für einen verregneten Sonntag.


Eines der ersten "richtigen" Fahrräder überhaupt – mit Holzfelgen. Wäre heute eigentlich schon wieder ziemlich schick ;-)

Sonntag, 22. Juni 2014

DIY: Eins-Fix-Drei-Ordner für gute Ideen. Oder für Rezepte oder die Steuer oder Rechnungen oder Hausarbeiten oder, oder, oder

DIY: Individueller Ordner für schöne Ideen.



Ich bekenne mich schuldig: Ich bin Zeitschriftensüchtig! Kein Zeitungskiosk, keine Bahnhofsbuchhandlung und keine Zeitschriftenecke im Supermarkt ist vor mir sicher – zielstrebig wird als allererstes die Living- und Lifestyle-Ecke angepeilt und ausgiebig beäugt. Anschließend gehts in die Reiseecke um schließlich noch bei den Reitsportmagazinen und den unzähligen Kochtiteln vorbeizuschauen.

Donnerstag, 12. Juni 2014

Im WM-Spielplan-Fieber

In meinem Newsfeed geben sich seit Tagen brasilianische Strände, Fussballerwaden und immer fiebriger werdende Meldungen rund um die Fussball-WM die Hand und unsere Fussballjungs scheinen gerade mehr Geld mit Werbekampagnen als mit Kicken zu verdienen.

Es ist WM-Zeit! Volle Kanne!! Ich hab zwar nicht wirklich viel Ahnung von Fussball, ich weiß nichtmal, wer da so alles mitspielt (zumindest nicht auswendig), aber ich bin super im raten und ich will hinterher wissen, wer gewinnt. Ein WM-Spielplan ist deshalb Pflicht!! Aber er soll bitteschön nicht so furchtbar bunt sein, übersichtlich und es muss Spaß machen ihn auszufüllen.

Geht nicht? Geht doch! Sogar sieben Mal! Guckt ihr hier:




Sonntag, 25. Mai 2014

London Baby! Teil 2! Und was zu gewinnen gibts auch!

Hallo ihr Lieben.
Vorweg eine kleine Warnung: Heute gibts im zweiten Teil meines London-Berichts jede Menge Kultur und nur sehr wenig bis null Shopping. Nachdem wir uns die ersten zwei Tage von einem Shoppingparadies zum nächsten hangelten, brauchte ich nämlich dringend eine Konsumpause.

Und dann habe ich euch auch noch etwas mitgebracht – quasi ein Souvenir. Das ist mir einfach so in die Hände gefallen und ich musste sofort an euch denken. Was es ist und wie ihr es bekommen könnt, lest ihr am Ende des Blogposts.


The Sky is the limit! London Eye vor (noch) traumhauftem Wetter.

Montag, 19. Mai 2014

Wie es in London war? Einfach nur "Haaach" und "WOW!!" und vor allem ganz viel "Surprise!" – Teil 1

Ihr Lieben. Wo soll ich anfangen? Es fragen immer alle, wie es denn nun in London war, aber mehr als "Toll" und "Großartig" und "Überwältigend" kann ich darauf gar nicht antworten. Damit ist ja auch das wichtigste gesagt: London war super!!! Und vor allem ganz anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Obwohl ... so wirklich etwas vorgestellt hatte ich mir eigentlich gar nicht. Vielleicht bin ich auch einfach nur so überrascht, dass vieles so anders ist, als in Deutschland.

Und weil eigentlich alles so toll war in London, zeige ich euch hier die schönsten Orte, Dinge und Läden, die ich in Fünf Tagen entdecken konnte. Und weil es auch so unglaublich viel ist (Glaubt mir, ich habe echt schon ausgedünnt!) mache ich daraus mindestens zwei Blogposts. Nicht dass es euch hinterher so geht wie mir und ihr völlig erschlagen von den vielen Eindrücken kaum noch schlafen könnt. Und wer gerade nur wenig Zeit hat, sollte sich den Artikel vielleicht für später aufbewahren. Er ist ein klitzekleines bisschen länger geworden als sonst.

Los ging's am ersten Tag im Stadtteil Shoreditch. Hier muss ich noch ganz fix einschieben, dass ich ja nicht alleine unterwegs war, sondern eine Freundin besuchte, die schon seit einem halben Jahr dort wohnt. Ich hatte also den besten Touriguide ever an meiner Seite!! Danke Elli!


Welcome to Shoreditch!

Sonntag, 4. Mai 2014

Rhabarberhabarberhabarber: Ein Rhabarberkuchen den jeder hinbekommt!



Ich habe gebacken. Klingt jetzt nicht sonderlich aufregend, für mich war das aber ein Riesenabenteuer. Auf Instagram habe ich euch ja schon mein Leid geklagt, dass backen echt nicht so mein Ding ist: ständig geht irgendwas schief, man muss sich strikt ans Rezept halten, improvisieren mit Zutaten ist undenkbar und einmal im Ofen, kann man nur noch hoffen und daumendrücken, dass das Ergebnis stundenlanger Arbeit und Ursache eines riesengroßen Küchenchaos' auch heile wieder rauskommt.

Montag, 21. April 2014

Gute Idee + tolle Leute + jede Menge Kreativität = CRAFT:RAUM

Ihr Lieben! Ich war im Urlaub! So richtig mit Mietwagen, gebuchtem Apartement und mehr als zwei freien Tagen hintereinander. Seit 5 Jahren hatte ich mich in meinem Urlaub mit Balkonien, Mamas Garten oder den Gästezimmern von Freunden und Verwandten begnügt. Nicht, dass das nicht auch schön gewesen war, aber so "richtiger" Urlaub war irgendwie immer nicht drin.

Umso mehr habe ich die letzte Woche im Schwarzwald genossen. Wo genau wir waren inklusive einer schnuckeligen Pension, die ich euch ans Herz legen möchte, erzähle ich euch im Laufe dieser Woche noch. Versprochen!

Das Ende meiner Blogabstinenz läute ich zunächst mit einem kleinem Bericht vom CRAFT:RAUM in Hamburg ein, bei dem ich vor dem Urlaub noch war.




Mittwoch, 9. April 2014

Zuhause ist es doch am schönsten – Teil 1: Schlafzimmer + Mini-DIY

Vor 10 Jahren bin ich zu Hause ausgezogen. Und seitdem bin ich genauso oft umgezogen: 10 Mal! Man könnte ja meinen, dass sich damit eine gewisse Routine eingestellt hat: einpacken, Kartons (meistens runter) schleppen, Transporter packen, wieder Kartons schleppen (meistens hoch), auspacken. Stimmt auch, bis auf den Punkt auspacken. Das vollständige auspacken und einrichten der neuen Wohnung hat meistens so lange gedauert, bis es schon wieder Zeit war für den nächsten Umzug.

Mittlerweile wohnen wir seit August in unserer jetzigen Wohnung und das Spiel wiederholt sich: Es gibt tausend Sachen, die es immernoch nicht in die Wohnung geschafft haben und stattdessen im Keller auf ihren Einsatz warten. Außerdem gucken mich in einigen Räumen Wände an, die immernoch so nackt sind, dass man kaum glaubt, dass hier jemand wohnt. Der Flur wäre so ein Exemplar. Riesengroß aber mittendrin und deshalb ohne Fenster. Was macht man nur damit außer Schuhe hinstellen und Jacken aufhängen? Irgendwelche Tipps?

Letztes Wochenende hat es mich dann gepackt: Das Schlafzimmer sollte endlich gemütlicher werden. Ein paar Sachen stehen zwar noch auf der Liste – die grünen Vorhänge gegen dunkelblaue tauschen, ein größeres Bett, provisorischen Nachttisch, der eigentlich ein Balkonklapptisch ist, gegen einen "richtigen" tauschen, undundund – aber fürs erste kann es sich doch schon sehen lassen, oder!?



Dienstag, 1. April 2014

Der Weltraummann und die Herzensmusik

Herz? Da steht Herz in der Headline. Wird das jetzt ein Liebespost? Nein, eigentlich nicht. Also zumindest nicht im klassischen Sinne. Im Grunde möchte ich euch einfach einen ganz besonderen Künstler ans Herz legen, der mich musikalisch schon ein paar Jahre begleitet und es immer wieder schafft mir mit seinen Liedern so richtig an die Nieren zu gehen – im positiven Sinne ;-)

Spaceman Spiff heißt er. Eigentlich aber Hannes Wittmer.
Weil es bereits ein ganz wundervolles, vielleicht etwas langes aber hundertprozentig lesenswertes Portrait von ihm auf der Seite seines Plattenlabels Grand Hotel van Cleef gibt, erspar ich mir das an dieser Stelle jetzt einfach mal.

Sonntag, 30. März 2014

Was gibt's denn heute zu essen? Möhren mit Pasta!

Möhren? Ja echt! Ich finde ja, Möhren sind ein völlig zu unrecht verkanntes Gemüse. Oder woran denkt ihr bei Möhren? An Rohkost oder vielleicht noch an Möhrensuppe? Da hört es aber meistens auch schon auf.

Damit ist ab heute Schluss. Denn ab sofort macht ihr aus Möhren auch noch Möhrensugo.
Und das geht nicht nur superfix sondern ist auch noch supereinfach und schmeckt herrlich nach Frühling!



Sonntag, 16. März 2014

Netzfundstück Nummer eins: Foxella & Friends. Und warum es hier manchmal so lange still ist.

Geht euch das manchmal auch so: kaum, dass die Woche angefangen hat, ist sie auch schon wieder rum. So geht es zumindest mir momentan. Und obwohl ich ganz viele Ideen für den Blog habe und sogar schon das eine oder andere halb fertig ist, komme ich kaum dazu, es zu posten. Das sieht dann leider immer ein bisschen verwahrlost auf dem Blog aus, ist es aber ganz und gar nicht!

Ich möchte bloggen, weil ich Spaß daran habe. Ich möchte Ideen teilen und mich kreativ austoben. Aber nicht um jeden Preis. Und deshalb werde ich nie einfach etwas hektisch zwischen Tür und Angel posten – völlig egal, ob es mal wieder dringend an der Zeit wäre :-)

Umso schöner, dass ich nun endlich Zeit finde, einen Post zu schreiben, den ich schon ziemlich lange plane und auf den ich mich umsomehr freue: Mein erstes Netzfundstück!

Der Onlineshop "Foxella and Friends" ist quasi noch nagelneu. Erst seit Herbst 2013 verkauft Shopbesitzerin und Bloggerin Jaana Price auserwählte Stücke der britischen Marken "Magpie" und "Bliss in the Wood" neben Dekoartikeln der eigenen Linie "Foxella and Friends".
Foxella and Friends ist ein Onlineshop ganz nach meinem Geschmack: ein tolles Design – frisch, modern und ein kleines bisschen verspielt – hübsche Produkte, die ich so noch nirgends entdeckt habe und eine wundervolle Geschichte dahinter.




Samstag, 1. März 2014

2Flowergirls Februar-Edition: Anemonen

Das tolle am bloggen ist ja, dass man wahnsinnig viele neue Sachen kennenlernt und immer dazulernt. Heute habe ich mich zum Beispiel an mein erstes Blumenshooting gewagt.
Elodie vom Blog Madame Love und Inga von glomerylane haben nämlich zur Februarausgabe von #2flowergirls geladen: jeden Monat suchen die beiden eine Blume aus, die es dann zu arrangieren und zu fotografieren gilt. Am Ende sammeln sie alle Beiträge und stellen sie bei Pinterest rein.

Die Februarblume ist die Anemone – eine meiner Lieblingsblumen! Klar, dass ich da mitmachen möchte!

Schon seit längerem pelle ich mich Sonntagmorgen freiwillig als erstes aus dem Bett und mache mich auf den Weg zum Bäcker. Genau gegenüber ist nämlich ein wunderschöner Blumenladen und fast jede Woche, komme ich dann mit frischen Blumen nach Hause. Ich liebe es, die Wohnung mit Blumen zu dekoriere. Das sieht so herrlich frisch und lebendig aus.

Und weil morgen Sonntag ist, gibts jetzt von mir die Blumen dazu.




Freitag, 14. Februar 2014

Ganz große Quastenliebe! Oder auch: Hurra! Ich bin im Trend!!

Ich glaub es nicht. Das ist mir ja noch nie passiert! NIE!! Ich bin voll im Trend! Der Hammer! Ich bin sonst nie "voll im Trend". Ich mache immer das, wonach mir gerade so ist – Trends hin oder her. Manchmal gefallen mir halt irgendwelche Trends, manchmal eben aber auch nicht. Aber ich MACHE in der Regel keine Trends oder BIN mit irgendwas im Trend.

Bis jetzt! Beim surfen, habe ich nämlich diesen wunderhübschen Artikel auf eclectictrends.com entdeckt und tadaaaaa: Dip-dyed Tassels, (das sind diese bunten Quasten, die auch bei mir im Fenster hängen) sind in diesem Jahr sowas von im Trend. Ist ja unglaublich! Und so schön sind sie auch noch. Ich glaube, ich muss mir dringend nochmal nen Schwung neue Farben besorgen und ein paar Seile und Baumwollstrippen und die Wohnung mit noch mehr bunten Quasten vollhängen. Oder einen Schlüsselanhänger draus machen. Oder Geschenkanhänger. Oder alles auf einmal.


Donnerstag, 6. Februar 2014

Vom Luxusproblem zu viele Pläne zu haben und Gute-Laune-Musik zum Wochen-Endspurt

Der Jahresstart hatte es ganz schön in sich: im Job ist viel los, die seit einem halben Jahr bezogene Wohnung schreit an allen Ecken und Enden danach, nun endlich fertig zu werden (dazu gibt es hier auch bald mehr) und in meinem Kopf schwirrt es nur so vor Ideen und Plänen. Leider sind es so viele, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll und immer wieder fühle ich mich wie in einem Hamsterrad, das sich von Wochenende zu Wochenende dreht. Kennt ihr das auch? Man möchte so viel machen, aber unter der Woche kommt man vor lauter Arbeit zu nix und dann am Wochenende möchte man alles auf einmal machen und stellt am Sonntagabend enttäuscht fest, dass zwei Tage wieder nur dazu gereicht haben, hier und da über etwas nachzudenken oder etwas halb anzufangen.

Samstag, 25. Januar 2014

Die Ankunft eines Weihnachtsgeschenkes

Jaja, ich weiß schon, was ihr jetzt sagt: "Weihnachtsgeschenk? Vier Wochen nach Weihnachten? Bisschen spät ...". Aber es ist ein ganz besonderes Geschenk. Eines, das es tatsächlich geschafft hat, mir an Heiligabend vollkommen die Sprache zu verschlagen. Und eines, das so schwer ist, dass ich es nach den Feiertagen nicht im Zug mit nach Hause transportieren konnte. Und eine Art Erbstück ist es auch noch!

Meine Mum musste schließlich einspringen und mir das heilige Geschenk mit dem Auto hinterherfahren. Das war letztes Wochenende und seitdem bin ich ganz ungeduldig und möchte es auch hier endlich vorstellen.

Wenn mir allerdings jemand gesagt hätte, dass Tageslicht im norddeutschen Winter so dermaßen rar ist und man selbst Mittags um 12 kaum zumutbare Lichtverhältnisse zum fotografieren findet, hätte ich das mit der Blogeröffnung vielleicht in den Hochsommer verlegt.

So kam es, dass ich mitten am Tag direkt vor der Balkontür herumsprang und alle Lampen und Leuchten mobilisieren musste, die ich finden konnte, um der Kamera schlussendlich erfolgreich vorzugaukeln, dass es taghell wäre.

Aber zurück zum Geschenk. Tadaaa, hier ist es:




Mittwoch, 15. Januar 2014

Bunt, bunter, Quasten!

Vor einem Jahr hätte ich nicht im Traum daran gedacht, dass es mich glücklich, ja schon fast seelig, machen könnte, zu Hause zu sitzen und zu "basteln". Und noch viel, viel weniger darüber auch noch einen Blog zu schreiben. Das DIY-Fieber hat mich von einem Tag auf den anderen gepackt – einfach so. Ich weiß auch gar nicht mehr, was der Auslöser war, aber es muss eine so schöne Idee gewesen sein, dass ich es einfach nachgebastelt habe und schwupps, schon war es um mich geschehen.

Ich werde hier regelmäßig über eigene DIY-Projekte berichten, aber auch mal tolle Ideen vorstellen, die ich im Netz oder anderswo aufschnappe.



Sonntag, 12. Januar 2014

Leuchtturm Ahoi!

Ich bin immernoch noch ganz aufgeregt, wegen dem neuen Blog. Herrje, ist das alles spannend! Diverse Themen für kommende Posts gibt es auch schon, aber für den ersten "richtigen" fehlen mir ein paar Bilder die erst noch geschossen werden müssen. Damit das hier derweil aber nicht so leer aussieht, gibt es einen kleinen Eindruck vom heutigen Radelausflug an der Elbe.

Nach einem herrlich ausgiebigen Frühstück und einer weiteren Einweisung in mein neues Lieblingsspielzeug und zukünftiges Bloggerwerkzeug "Canon G12 Powershot" ging es mit den Rädern runter zur Elbe. Bis zum Wasser brauchen wir keine 10 Minuten – perfekt um sich am Wochenende einfach mal spontan die Elbluft um die rote Nase wehen zu lassen. Die Sonne lockte nicht nur uns nach draussen. Die Rad- und Wanderwege waren voller sonnenhungriger Großstädter.
Meist fahren wir einfach kreuz und quer und wissen gar nicht so recht wo wir landen werden. Heute hatten wir unterwegs jedoch einen herrlichen Ankerpunkt gefunden, der uns sofort verriet wo wir waren: der Wittenbergener Leuchtturm.



Samstag, 11. Januar 2014

Auf die Plätze, fertig ...

... LOS!!

Man, man, man, das hat jetzt aber auch gedauert! Seit einer gefühlten Ewigkeit schon lese ich mich munter durch die Bloggerlandschaft. Ich bastel DIY-Ideen nach, hol mir Inspirationen fürs Abendessen und freue mich wie ein Kind, wenn ein neuer Interior-Shop vorgestellt wird, in den ich anschließend mein ganzes Geld tragen darf.

Mindestens genauso lange frage ich mich schon, ob das eigentlich auch was für mich wäre – bloggen. Und dann habe ich kürzlich bei sodapop design ein tolles Motiv entdeckt: "Bloggen ist das Gegenteil von alles für sich behalten."